Im Umfeld von Giershagen wurde Eisen, Kupfer, Cölestin, Marmor, Schiefer und Diabas im Tagebau und unter Tage abgebaut. Die Lage der Gruben ist abhängig von den geologischen Gegebenheiten.
Die Eisenerzgruben liegen im Süden und Westen von Giershagen. Dort befinden sich auch die Diabasvorkommen, mit denen die Eisenerzlager vergesellschaftet sind.
Die bedeutendste Giershagener Grube schon im Mittelalter war die Grube Eckefeld.
In der Neuzeit war die Grube Webbel mit Schacht und Förderturm bis 1963 sichtbarer Abbauschwerpunkt der Giershagener Gruben.
Weitere Eisenerzgruben sind:
- Grube Christiane Arnstein/Schmalental
- Grube Reinhard Lülingshohl / Eselstall
- Grube Sabbas Wartersberg
- Grube Charlottenzug Beringhof
- Grube Ferdinand Feltesenbeck
- Grube Hubertus Huxhohl vor Borntosten
- Grube Martenberg Martenberg vor Adorf
Die Kupfergruben liegen im Norden und Osten des Dorfes im Bereich der Zechsteinkalke. Die Hauptabbaugebiete waren:
- Buchholz
- Hügelhof
- Sommerseite /Gedenrath
- Auf der Haide
- Im Bereich des Dorfes
- Kalten Beutel
- Leitmarer Bruch
- Homberg
- Huxhohl
- Kalte Buche bei Borntosten
Eine Cölestingrube gab es am Mühlental.